Arthrose · Frühzeitig reagieren und Operationen vermeiden

Kennen Sie Ihr persönliches Arthroserisiko?

Arthrose gilt als die weltweit häufigste Gelenkerkrankung bei erwachsenen Menschen. Die Erkrankung des Muskel-Skelett-Systems zeichnet sich durch die Zerstörung des Gelenkknorpels und im weiteren Verlauf auch die Schädigung angrenzender Strukturen wie Knochen, Muskeln, Kapseln und Bänder aus. Eine Arthrose macht sich in der Regel durch Schmerzen und Funktionsstörungen des betroffenen Gelenks bemerkbar. Im fortgeschrittenen Stadium verschlimmern sich die Symptome bis hin zu Einschränkungen und Behinderungen in Beweglichkeit und Mobilität, was einen erheblichen Verlust an Lebensqualität für Sie als Betroffenen und auch Ihre Angehörigen mit sich bringen kann.

Arthrosen können in allen Gelenken des Körpers auftreten. Dabei ergibt sich der Name der Arthrose meist aus dem betroffenen Gelenk. Generell sind besonders Gelenke, die stark beansprucht werden oder große Last tragen, anfällig. Am häufigsten sind:

  • Gonarthrose (Kniegelenk)
  • Coxarthrose (Hüftgelenk)
  • Omarthrose (Schultergelenk)
  • Rhizarthrose (Daumensattelgelenk)
  • Heberden- bzw. Bouchard-Arthrose (Fingergelenke)
  • Auch die Fußknöchel, die Zehen, Wirbelkörper oder Ellenbogen können betroffen sein.

Oft wird Arthrose als Krankheit des Alters bezeichnet, da altersbedingter Verschleiß der Knorpelschicht, welche das Gelenk schützend umschließt, die häufigste Ursache für die entstehenden Beschwerden ist. Aber obwohl die Mehrzahl der Betroffenen über 60 Jahre ist, leiden zunehmend auch bereits jüngere Menschen an den Folgen von Arthrose. Die Deutsche Arthrose-Hilfe e. V. schätzt, dass nur etwa 50% der Arthrosen durch langjährige Belastung entstehen, 30% nach Unfällen und weitere 20% durch eine angeborene Fehlstellung der Gelenke.

Wie entsteht Arthrose?

Die Enden der im Gelenk aufeinandertreffenden Knochen sind von der sogenannten Gelenkkapsel umschlossen. Diese Gelenkkapsel besteht aus einer Hautschicht, in der sich die Gelenksflüssigkeit oder Gelenkschmiere befindet. Der Knorpel dient als Schutz und Stoßdämpfer für die Knochen. Durch seine Beschaffenheit kann er relativ reibungsarm aufeinander gleiten und sorgt so für eine flüssige und schmerzfreie Beweglichkeit der Gelenke.

Knorpel hat keine eigenen Blutgefäße. Seine Versorgung erfolgt deshalb über die Gelenksflüssigkeit. Diese besteht größtenteils aus Wasser. Durch den Wechsel von Be- und Entlastung wie z. B. beim Laufen wird Gelenksflüssigkeit vom Knorpel aufgesaugt und dann wieder herausgedrückt. Mittels Diffusion werden so Nährstoffe in Knorpel und Knochen hinein und Abfallstoffe wieder heraustransportiert.

Lassen die Fähigkeit zur Wasserspeicherung und damit die Elastizität des Gewebes im Alter nach, verschlechtert sich auch die Versorgung des Knorpels. Abnutzung und Abrieb können nicht mehr ausgeglichen werden, die Knorpelschicht wird zunehmend dünner und kann ihre Aufgabe als Schutz und Stoßdämpfer des Gelenks immer schlechter erfüllen.

Aber nicht nur degenerative Prozesse, auch durch Sport- oder Unfallverletzungen des Gelenks können irreparable Knorpelschäden entstehen. Jeder Defekt beeinträchtigt die Stoffwechselfähigkeit des Gewebes, sodass eine Arthrose in der Folge auch deutlich vor dem Einsetzen von alterungsbedingten Abnutzungsprozessen entstehen kann. Auch Fehlstellungen können zu falscher und ungleichmäßiger Belastung führen und damit die Entstehung einer Arthrose begünstigen.

Symptome und Phasen der Arthrose

Die arthrotischen Prozesse beginnen für den Betroffenen oftmals unbemerkt. Im Frühstadium liegt meist lediglich ein kleiner Knorpelschaden vor, der zuerst keine Schmerzen verursacht. Erste Anzeichen einer Arthrose können sich in Ermüdungs- oder Steifigkeitsgefühlen (Morgensteifigkeit) zeigen, die nach kurzer Belastung nachlassen (Anlaufschmerzen).

Bei Fortschreiten der Arthrose entstehen zunehmend größere Schäden im Knorpel. Vereinzelt liegen bereits Knochenflächen frei, die eigentlich vom Knorpel geschützt werden sollten. Diese Knochenflächen reiben aneinander, was bei Belastung zu starken Schmerzen führen kann.

Gedämpft wird das Aneinanderreiben nur noch durch einen Spalt im Gelenk, der mit Gelenkflüssigkeit gefüllt ist.

Der Knochen reagiert als Ausgleich mit knöchernen Anbauten. Dabei wächst der Knochen in die Breite, um so die Gesamtfläche der Reibung zu vergrößern und den Druck bei Belastung zu verteilen. Diese Anbauten verändern das Gelenk allerdings dauerhaft und können zu Einschränkungen der eigenen Beweglichkeit und Flexibilität führen, da sie das Gelenk blockieren können.

Im Spätstadium, Grad 4, ist der Spalt zwischen den Gelenken kaum noch vorhanden. Größere Knochenflächen, die sogenannten Knorpelglatzen, sind entstanden, die auch im Ruhezustand oft starke Schmerzen verursachen. Sicht- und tastbare Schwellungen von sogenannten Gelenkergüssen, hier meist von der Gelenksflüssigkeit, können die Beweglichkeit noch weiter einschränken und die Schmerzen verstärken.

Es kann wiederholt zu akut-schmerzhaften Phasen kommen, wenn die Gelenkinnenhaut sich durch abgeriebene Knorpel- und Knochenteilchen entzündet, welche nicht mehr richtig abtransportiert werden können. In diesem Stadium der aktivierten Arthrose kommt es oft zu einer sichtbaren Schwellung. Weitere Symptome sind Überwärmung (Hypotermie), Rötung der Haut, dauerhafte Schmerzen, Spannungsgefühle und Bewegungseinschränkungen. Auch Wetterfühligkeit sowie Empfindlichkeit gegenüber Kälte und Nässe werden dann zu relevanten Beschwerden.

Teufelskreis Schonhaltung

Bei Schmerzen neigt man automatisch dazu den betroffenen Körperteil zu schonen. Viele beginnen aufgrund der Arthrose in Knie oder Hüfte zu hinken, nutzen eventuell sogar Gehhilfen. Dies lindert kurzfristig, weil das betroffene Gelenk entlastet wird, führt bei Arthrose aber mittelfristig zu einer Verschlimmerung. Die Schiefhaltung führt zu einer ungleichmäßigen Belastung, wodurch gesunde Gelenke stärker beansprucht werden. Eine solche Überbelastung kann nicht selten zu Defekten am anderen Gelenk führen. Eine dauernde Schiefhaltung schädigt auch die Wirbelsäule und kann wiederum schmerzende Muskelverspannungen im ganzen Körper auslösen.

Außerdem verschlechtert die Schonung die Versorgungssituation des Knorpels, der auf Be- und Entlastung zum Nährstoffaustausch angewiesen ist, noch weiter und begünstigt dadurch die Degeneration des Gewebes.

Arthrose Selbsttest

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Verspüren Sie Schmerzen z. B. nach längerem Sitzen, die nach kurzer Zeit in Bewegung wieder nachlassen (Anlaufschmerzen)?

Haben Sie Gelenkschmerzen nach längerer Bewegung?

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Haben Sie Schmerzen beim Treppensteigen?

Wie sieht Ihr (beruflicher) Alltag aus?

Treiben Sie regelmäßig Sport oder bewegen sich ausreichend?

Waren oder sind Sie aktiv in einer Sportart mit abrupten Stoppbewegungen wie z. B. Tennis, Basketball, Fußball, Kegeln?

Sind bei Ihnen Gelenkfehlstellungen bekannt wie z. B. X- oder O-Beine oder Hüftdysplasie?

Leiden genetische Verwandte an Arthrose?

Risikofaktoren senken

Macht sich eine Arthrose durch Schmerzen und Einschränkungen bemerkbar, ist sie in der Regel bereits so weit fortgeschritten, dass man um medizinischen Beistand nicht mehr herumkommt. Ist man sich des eigenen Risikos bewusst, kann man jedoch versuchen, Risikofaktoren soweit wie möglich zu verringern. Eine möglichst frühe Diagnose erweitert auch immer das Spektrum an möglichen Behandlungen, die in diesem Stadium noch erfolgversprechend sind. So kann eine Operation und ein künstliches Gelenk oft noch lange herausgezögert oder vermieden werden.

  • Bewegung

    Regelmäßige Bewegung stärkt die umgebenden Muskeln und hält die Gelenke beweglich. Außerdem verbessert sie die Nährstoffversorgung des Knorpels. Dabei sind gelenkschonende Sportarten wie Wandern, Radfahren, Schwimmen besonders geeignet, während Sportarten wie Fußball, Basketball, Tennis durch die abrupte Belastung der Gelenke eher schaden.

  • Überlastung vermeiden

    Durch einseitige, falsche oder zu starke Belastung werden Teile der Knorpelschicht übermäßig beansprucht, wodurch diese sich schneller abnutzt als sie repariert werden kann.

  • Ungünstige Haltungen

    Auch langes Knien, in der Hocke oder im Schneidersitz Sitzen können den Knorpel schädigen. Haltungen, die das Gelenk über längere Zeit zusammendrücken, sollten durch das Suchen von Alternativen z. B. für die Gartenarbeit vermieden werden oder zumindest durch reichlich Pausen unterbrochen werden.

  • Falsches Schuhwerk

    Das Gleiche gilt für Schuhe, die ein physiologisch gesundes Laufen behindern. Hochhackige Schuhe zum Beispiel zwingen Hüft-, Knie- und Fußgelenke in eine falsche Haltung, wodurch manche Gelenkteile einer übermäßigen Belastung ausgesetzt sind.

  • Gewicht reduzieren

    Übergewicht begünstigt durch zu starke Belastung die Entstehung einer Arthrose besonders in den Gelenken, welche das Gewicht des Körpers tragen müssen, also Knie und Hüfte.

  • Gesunde Ernährung

    Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und wenig Fleisch hilft, den Körper mit wichtigen Nährstoffen für die Versorgung des muskuloskelettalen Systems zu versorgen. Außerdem trägt sie zur Verringerung des Gewichts und damit der Überlastung der Gelenke bei.

  • Rauchen und Alkohol meiden

    Alkohol und Zigaretten können sich negativ auf den Stoffwechsel und damit auch den des Knorpels auswirken und sollten gemieden werden.

Behandlungsmöglichkeiten

Ziele bei der Behandlung der Arthrose sind die Schmerzlinderung und die Verhinderung des Funktionsverlusts. Denn Arthroseschmerzen, insbesondere unter Belastung, und die Einschränkung der Beweglichkeit sind oft eine Ursache für verminderte Alltagsaktivitäten. Dabei gibt es kein Allgemeinrezept. Es kommt darauf an, die Behandlung zu finden, die dem Patienten am besten hilft und auch zu seiner Lebenssituation passt.

Konservative Therapien

Ziel der konservativen Therapie ist der Erhalt des natürlichen Gelenks bei gleichzeitiger Reduzierung der durch die Erkrankung verursachten Beschwerden. Problematisch ist dabei, dass viele Therapien die Symptome nur zeitweilig verbessern, die Erkrankung aber weiter voranschreitet.

Schmerzmittel

In der medikamentösen Behandlung werden schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Diese Maßnahme kann ein gutes Mittel sein, um akute Schmerzspitzen zu lindern und Bewegung und Aktivität wieder zu ermöglichen. Dabei müssen eventuelle Nebenwirkungen der Schmerzmittelgabe beachtet werden, die vor allem bei Dauergebrauch negative Folgen haben können. Da nur die Schmerzen unterdrückt werden, verschlechtert sich der Zustand meist immer weiter.

Injektionen

Mit der Injektion von Hyaluronsäure, einem natürlichen Bestandteil der Gelenksflüssigkeit, soll der fehlende Knorpel ausgeglichen und das betroffene Gelenk wieder beweglicher gemacht werden. Der IGeL Monitor bewertet jedoch Hyaluronsäure bei Knieproblemen als „tendenziell negativ“, denn dem geringen belegten Nutzen der Injektion von Hyaluronsäure bei Kniebeschwerden stehen mögliche Schäden gegenüber. Ähnlich sieht es bei Steroidinjektionen (Kortison) aus. Diese werden eingesetzt, um eine Entzündung im Gelenk und die daraus resultierenden Schmerzen kurzfristig in den Griff zu bekommen. Wegen den Infektionsrisiken und möglicher Knorpelschädigung, die sich in Studien gezeigt hatte, sind Steroidinjektionen jedoch keine langfristige Option.

Therapeutische Kernspinresonanz

Physikalische Therapie

Physiotherapie (Krankengymnastik), Akupunktur, Massagen, Magnetfeldtherapie, Röntgenreizbestrahlung, Wärme- oder Kältebehandlung oder Elektrotherapie können eingesetzt werden, mit dem Ziel die Arthroseschmerzen zu lindern. Wird durch mehr Bewegung gleichzeitig die umgebende Muskulatur gestärkt, unterstützen sie auch die Gelenke.

Therapeutische Kernspinresonanztherapie

Die therapeutisch genutzte Kernspinresonanztherapie ist ein relativ neues Verfahren, welches auf Grundlage von Beobachtungen bei der Anwendung der MRT-Diagnostik entwickelt wurde. Dabei wird in einem MBST-Therapiegerät (Molekulare Biophysikalische Stimulation) ein Kernspinfeld erzeugt, welches mittels spezifischer Frequenzen die Regeneration des Knorpelgewebes anregen soll. Studien weisen darauf hin, dass auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte ausgelöst werden können. Nebenwirkungen sind in 20 Jahren der Anwendung bisher nicht bekannt geworden. Die Therapie wird ausschließlich nach fachlicher Empfehlung eines Arztes durchgeführt.

Operative Behandlung

Arthrose kann in den fortgeschrittenen Stadien letztendlich zu (chronischer) Gelenksteifigkeit und -instabilität führen und damit zur Unbeweglichkeit, was die Ausübung alltäglicher, beruflicher und freizeitsportlicher Aktivitäten stark einschränkt.

Vor einer TEP-Operation (Total-Endoprothese) kann eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) zur Glättung des Knorpels oder eine Mikrofrakturierung versucht werden. Bei Letzterem wird der Knochen gezielt angebohrt, mit dem Ziel durch die kleine Verletzung die Knorpelneubildung anzuregen. Wenn das Gelenk bei jüngeren Patienten noch in einem guten Zustand ist und nur ein begrenzter Knorpelschaden vorliegt, kann auch eine Knorpeltransplantation sinnvoll sein.

Jeder chirurgische Eingriff bringt jedoch immer die üblichen Risiken einer Operation sowie eine Ausfallzeit mit sich und sollte gut überlegt werden.

Risiko künstliches Gelenk

Künstliches Gelenk

Da eine Prothesenimplantation nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, sollte ein künstliches Gelenk erst in Betracht gezogen werden, wenn die Arthrose bereits so weit fortgeschritten ist, dass konservative oder physikalischen Therapiemethoden keine Linderung mehr verschaffen können und ein hoher Leidensdruck des Betroffenen besteht. Gelenkersetzende Operationen werden an Hüfte und Knie, Schulter, Ellbogen, Sprunggelenk sowie den Finger- und Zehengelenken durchgeführt.

Laut dem Endoprothesenregister EPRD werden jährlich mehr als 400.000 künstliche Hüft- und Kniegelenke eingesetzt. Gleichzeitig sind aber auch jedes Jahr knapp 45.000 Wechseloperationen erforderlich. Die erneute Operation an einem bereits endoprothetisch versorgten Gelenk ist nach Klinikangaben am häufigsten wegen einer Lockerung oder Infektion notwendig. Wenn ihre Beschwerden trotz Prothese nicht vollständig verschwinden, sind viele Arthrosepatienten mit künstlichem Kniegelenke enttäuscht. Circa 10 bis 20 Prozent der Patienten seien mit dem Behandlungsergebnis nach Einsatz einer Knie-Totalendoprothese nicht oder nicht vollständig zufrieden, heißt es in der Leitlinie – Indikation Knieendoprothese der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie.

Da der Ersatz eines Gelenks unumkehrbar ist, sollte dieser Schritt besonders kritisch hinterfragt werden. Weil es keine allgemein gültigen Regeln gibt, liegt die Entscheidung letztlich immer beim Patienten, der im Vorfeld individuell über alle Therapiemöglichkeiten aufgeklärt sein muss und sich ggf. zur Entscheidungsfindung eine Zweitmeinung einholt.

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Das Team von "Therapie Ratgeber" hat das Ziel, hochwertige Inhalte zu bestimmten Krankheitsbildern und möglichen Behandlungsoptionen kurz und leicht verständlich zu vermitteln. Dies soll als Hilfestellung oder Vorbereitung zum Arztgespräch dienen. In keinem Fall soll es jedoch zur Selbstdiagnose dienen oder den Gang zum Arzt ersetzen.

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Die moderne Medizin bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Behandlungsansätzen, aus denen zusammen mit dem Arzt die im individuellen Fall passende und geeignete Therapie bestimmt werden kann. Besonders gefragt sind heute schonende Therapieansätze, die dem Patienten operative Eingriffe ersparen und so auch die Belastungen für den Körper verringern. Damit solche Behandlungen aber greifen können, ist eine frühe Diagnose wichtig. Sollten Sie also in einem unserer Online Risikoselbsttests bereits ein erhöhtes Risiko feststellen, empfehlen wir die Abklärung bei einem Arzt Ihres Vertrauens.

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